Nur eine aktuelle und gut gepflegte Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) ist wirklich effizient. Jeder Eintrag in diesen zentralen Wissensspeicher erweitert das Qualitäts-Know-how. Mit der iqs FMEA können normkonform alle System-, Prozess- und Konstruktions-FMEAs auf komfortable Weise erstellt und aktualisiert werden. Sie können Ihre Risikoanalysen nach dem VDA-Verfahren in sieben Schritten (Planung und Vorbereitung, Strukturanalyse, Funktionsanalyse, Fehleranalyse, Risikoanalyse, Optimierung, Ergebnisdokumentation) durchführen. Durch die Integration der FMEA in das iqs CAQ-System ergeben sich deutliche Synergien zwischen FMEA, Prüfplanung, Maßnahmen- und Reklamationsmanagement. Wiederholfehler werden vermieden, Know-how bleibt erhalten und fließt in die Entwicklung neuer Teile ein. Der Qualitätsregelkreis wird konsequent geschlossen.
Reklamationen effektiv managen und Wiederholfehler von vornherein vermeiden können Sie mithilfe des 8D-Reports.
Das integrierte Maßnahmenmanagement erlaubt, alle definierten Maßnahmen zu verfolgen und deren Wirksamkeit zu überprüfen. Die daraus resultierenden Ergebnisse fließen automatisch in die FMEA zurück, so dass Prognose und Realität vergleichbar werden.
Die iqs Vererbungstechnik und die Wiederverwendung eingebundener Bausteine nutzt Ähnlichkeiten von Produkten oder Komponenten innerhalb einer Teilefamilie. An einer Stelle eingepflegte Änderungen werden automatisch auf alle relevanten Teile transferiert.
Die FMEA ist das wichtigste Instrument zur Fehlerprävention. Bei internen oder externen Reklamationen greift das iqs CAQ-System auf die FMEA zurück, damit entfällt die Erstellung und Pflege zusätzlicher Fehlerkataloge. Beim Erfassen neuer Fehler in der Produktion und bei Reklamationen wird der FMEA-Verantwortliche automatisch informiert und die FMEA kann aktualisiert werden.
Bei der Abwägung von Risiken unterstützt Sie die Risikomatrix mit 3D-Ampelfaktor. In der dreidimensionalen Risikomatrix werden die Eintrittswahrscheinlichkeiten eines potentiellen Fehlers zum Schadensausmaß der Fehlerfolge betrachtet. Die Risikobereiche Rot, Gelb und Grün werden genutzt, um den 3D-Ampelfaktor als Kenngröße für die Kritikalität zu ermitteln.
In vielen Fällen müssen nicht nur die Einzelkomponenten eines Gesamtsystems betrachtet werden, sondern auch deren Schnittstellen/Verbindungen untereinander, z. B. bei der Auslegung von Schweißnähten. Durch die Einführung des neuen Systemelementetyps „Verbindung“ in der iqs FMEA wird die Abbildung dieses Sachverhaltes formalisiert und eine Hilfestellung durch die Software geboten. Eine Matrix-Ansicht unterstützt Sie bei der Definition der verschiedenen Verbindungen in Ihrem Produkt.
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https://www.iqs.de/caq-module/fmea